Für viele ist der Führerschein heute eines der wichtigsten Dokumente. Viele Vertreter oder anderweitig Berufstätige brauchen ihr Auto schon aus dem einfachen Grund, da sonst die Ausübung ihres Berufs nicht möglich wäre. Für viele andere ist das Auto schon aus Alltagsgründen unverzichtbar. Wenn es darum geht, die Kinder in die Kita oder die Schule zu fahren, einkaufen zu gehen oder einfach morgens und abends zur und von der Arbeit zurück zu pendeln. Das Auto ist in der modernen Welt und besonders in den ländlichen Regionen ein Hilfsmittel, welches im Großen und Ganzen für die meisten nicht mehr wegzudenken ist.
Damit auch auf den heutigen sehr vollen und überladenen Straßen eine gewisse Ordnung herrscht, gibt es das Verkehrsrecht. Dieses ist ein Rechtsgebiet, welches sich auf verschiedene Orte in den unterschiedlichsten Gesetzten erstreckt. So gibt es zum Beispiel strafrechtliche Normen, die mit dem Verkehrsrecht zusammenhängen. Fast jeder Autofahrer wird allerdings mit den gängigsten Normen des Rechtsgebiets schonmal in Kontakt gekommen sein. Hier sind zum Beispiel Geschwindigkeitsbegrenzungen und die verschiedenen Verkehrsschilder zu nennen. Auch das Alkoholverbot am Steuer rührt aus einer Norm dieses Rechtsgebietes. Mit dem öffentlichen Bescheid, der ein Bußgeld in einer bestimmten, durch den Bußgeldkatalog festgesetzten Höhe, beinhaltet und für verschiedenste leichtere Vergehen im Straßenverkehr ergeht, sind wohl schon die meisten einmal in Berührung gekommen. Meistens sind dies kleinere ärgerliche Beträge oder auch mal ein Punkt in Flensburg, die an sich erstmal keine weitere Konsequenz haben und damit nur ein kleines Ärgernis für die betroffenen Personen sind. Doch was tun, wenn ein Fahrverbot droht oder gar der Entzug der Fahrerlaubnis.
Hier ist manchmal der richtige Weg sich auch einen Rechtsanwalt mit der Spezialisierung Verkehrsrecht zu suchen. Oftmals können Bescheide aufgrund von verkehrsrechtlichen Verfahrensfehlern aufgehoben oder für unwirksam erklärt werden. Es ist zum Beispiel vorgeschrieben, wie Blitzer aufgestellt sein müssen. Kleinere Unstimmigkeiten hier lassen das Messergebnis als Beweis für das Vergehen nicht mehr bestandskräftig sein. Somit können auch schwerwiegende Verstöße oftmals aufgehoben werden. Solche Blicke in die Tiefe des Rechts lohnen sich allerdings meist nur bei schwereren Vergehen, da ansonsten die Kosten für Rechtsanwalt usw. das Bußgeld bei weitem übersteigen. Für jemanden, der droht seinen Job zu verlieren, weil er ein Fahrverbot erhalten hat, ist der Weg zum Rechtsanwalt aber durchaus zu empfehlen.
Es ist aber auch zu sagen, dass diese Lücken im Verkehrsrecht eine Freifahrtscheine sind. Die Normen sind dazu da, die Straßen sicherer zu machen und dies eben auch durch Gebote und Verbote. Um einen sicheren Straßenverkehr zu gewährleisten, sollte man sich auch an diese Ge- und Verbote halten und rücksichtsvoll mit den anderen Verkehrsteilnehmern umgehen.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Bartels & Kollegen, nachgelesen werden.
